Die Lehren des vierten Spieltags: Wolfsburg und Bayern marschieren

Der VfL Wolfsburg bleibt auch nach dem vierten Spieltag Tabellenführer der Bundesliga. Die Wölfe gaben sich gegen Aufsteiger Greuther Fürth keine Blöße und gewonnen mit 2:0. Die Niedersachsen haben damit bislang die volle Punktzahl ergattert und lediglich einen Gegentreffer kassiert. Dies ist eine beeindruckende Leistung, die wohl nur die wenigsten Beobachter dem Team vor der Saison zugetraut hätten. Platz 2 geht an den FC Bayern München. Dieser lieferte gegen RB Leipzig einen beeindruckenden Beweis der Stärke und siegte mit 4:1. Die Sachsen stehen damit mit drei Zählern nach vier Spielen lediglich auf dem zwölften Platz. Lange darf dieser Negativ-Lauf nicht mehr weitergehen.

Dortmund gewinnt packende Partie

Das beste Spiel dieser Runde fand in Leverkusen statt. Hier traf Bayer auf Borussia Dortmund. Diese Partien waren in der Vergangenheit regelmäßig ein Spektakel. Und auch das Duell 2021 enttäuschte nicht. Es ging hin und her. Der BVB konnte sich schließlich mit 4:3 gegen Leverkusen durchsetzen und so auf Platz 3 klettern. Den vierten Rang hat derzeit ziemlich überraschend Mainz 05 inne, das 2:0 gegen die TSG Hoffenheim gewann. Die Rheinhessen kassierten bislang lediglich zwei Gegentreffer – nach Wolfsburg ist dies der beste Wert der Liga.

Gladbach und Hertha können doch noch gewinnen

Zwei Teams feierten am vierten Spieltag ihren ersten Saisonsieg. Borussia Mönchengladbach setzte sich mit 3:1 gegen Arminia Bielefeld durch. Die Ostwestfalen kassierten mehr Gegentreffer gegen die Fohlen als in allen vorherigen Partien zusammen. Hertha BSC Berlin bezwang Aufsteiger VfL Bochum ebenfalls mit 3:1. Drei Teams warten noch auf den ersten Sieg. Neben Fürth handelt es sich erstens um den FC Augsburg, der Union Berlin aber immerhin ein 0:0 abtrotzen konnte. Die Offensive der Fuggerstädter mit einem Tor aus vier Spielen ist die schwächste der Liga. Weiterhin große Sorgen muss zweitens auch Eintracht Frankfurt machen. Die Adler kamen gegen den VfB Stuttgart nicht über ein 1:1 hinaus.

Außerdem trennten sich der 1. FC Köln und der SC Freiburg 1:1.

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