Füllkrug konzentriert sich auf die WM

Nach dem Ausgleichstor bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar für die Deutschen im Spitzenspiel gegen Spanien, ist Niclas Füllkrug in aller Munde. Sein aktueller Arbeitgeber, Werder Bremen, könnte dadurch aus finanzieller Sicht profitieren. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der FC Bayern München ein Auge auf den Werder-Stürmer geworfen haben soll. Frank Baumann, Manager bei Werder Bremen, freut sich für seinen Spieler. Ein Wechsel ist derzeit jedoch kein Thema, denn Niclas Füllkrug soll sich auf die Spiele bei der Weltmeisterschaft konzentrieren.

Gesprächsbasis für Werder Bremen

Innerhalb der Vereinsführung haben sich die Verantwortlichen angeblich bereits über einen Abgang von Stürmer Niclas Füllkrug unterhalten. Bei diesem Gespräch soll auch eine Schmerzgrenze von 20 Millionen Euro genannt worden sein. Clemens Fritz, Profi-Boss bei den Bremern, teilte mit, dass der Verein weiterhin mit dem Stürmer plant. Im Fußball ist allerdings vieles möglich und das Blatt kann sich rasch wenden. Bei einem passenden Angebot wäre Werder Bremen für Gespräche bereit. Bremen ist finanziell angeschlagen und bei einem unmoralischen Angebot, welches auch für den Spieler passen würde, müssten sich alle Beteiligten darüber unterhalten. Fakt ist allerdings auch, dass aus sportlicher Sicht ein Abgang von Füllkrug ein großes Loch hinterlassen würde. Für Werder Bremen erzielte er bisher zehn Treffer.

Verbindlichkeiten müssen bezahlt werden

Werder Bremen hat nach eigenen Angaben rund 14 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Zudem müssen in den kommenden sechs Jahren weitere 38 Millionen Euro beglichen werden. Eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro für Niclas Füllkrug, wäre somit mit Sicherheit als Balsam für das Werder-Konto anzusehen. Fraglich ist natürlich, ob es überhaupt bei einer solchen Summe bleiben wird. Sollte Niclas Füllkrug bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar noch weitere Treffer erzielen, würde selbstverständlich auch sein Wert ansteigen. Füllkrug wird von Gunther Neuhaus beraten, welcher gute Kontakte nach Großbritannien und somit zur Premier League bestätigte.

Fokus liegt derzeit bei der Weltmeisterschaft

Niclas Füllkrug wird mit Sicherheit die aktuellen Gerüchte und Themen aus Deutschland verfolgen. An einen Transfer denkt er derzeit nicht, denn auch er konzentriert sich derzeit auf die Nationalmannschaft und das letzte wichtige Gruppenspiel. Gedanken über seine sportliche Zukunft macht sich der Stürmer erst nach der WM in Katar.

Kommentare sind geschlossen.