Fussball

In drei Wochen beginnt die Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Die Schweiz möchte hier sportlich überzeugen und mindestens die KO-Runde erreichen. Die Gegner in der Gruppenphase heißen Brasilien, Serbien und Kamerun. Die Aufgabe wird also schwierig genug. Wie „Goal“ berichtet, steht der Kader von Murat Yakin weitgehend, auch wenn er noch nicht offiziell bekanntgegeben wurde.

Das Tor

Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach bleibt die Nummer 1. Ihn dürften Gregor Kobel (Borussia Dortmund) und Yvon Mvogo (FC Lorient) nach Katar begleiten. Dies hieße, dass Philipp Köhn (RB Salzburg), David von Ballmoos (YB Bern) und Jonas Omlin (FC Montpellier) das Nachsehen haben.

Abwehr

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Ricardo Rodriguez (FC Turin), Silvan Widmer (Mainz 05) und Fabian Schär (Newcastle United) sind vermutlich gesetzt. Manuel Akanji (Manchester City), Eray Comert (FC Valenica) und Bryan Okoh (RB Salzburg) dürften ebenfalls nach Katar reisen. Die weiteren Plätze sind noch offen.

Mittelfeld

Granit Xhaka (FC Arsenal) ist und bleibt der Schlüsselspieler im Mittelfeld. Ihm steht Djibril Sow (Eintracht Frankfurt) zur Seite. Denis Zakaria (FC Chelsea), Remo Freuler (Nottingham Forest) und Xherdan Shaqiri (Chicago Fire) dürften nach aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls zum Kader gehören. Gleiches gilt für Fabian Frei (FC Basel). Die weiteren Plätze sind offen.

Angriff

Breel Embolo (AS Monaco), Haris Seferovic (Galatasaray Istanbul), Ruben Vargas (FC Augsburg) und Noah Okafor (RB Salzburg) sind für den Kader eigentlich sicher gesetzt. Christian Fassnacht (YB Bern) hat ebenfalls hervorragende Chancen, den Sprung ins Aufgebot zu schaffen. Die weiteren Positionen sind noch in der Verlosung.

Wie fast immer ist die deutsche Bundesliga einer der Hauptlieferanten von Spielern für die Nati. Der Anteil ist allerdings längst nicht mehr so hoch wie in der Vergangenheit. Früher waren es rund 50 Prozent aller Akteure. Inzwischen dürften es nicht einmal mehr 20 Prozent aller Kader-Mitglieder sein.