Transfermarkt des FC Bayern: Flick und das lange Warten

Der FC Bayern München ist gut in die Rückrunde gestartet. Gegen Hertha BSC Berlin gab es ein saftiges 4:0 zu bejubeln. Das Ergebnis klingt zwar klarer als es das Spiel war, trotzdem präsentierten sich die Münchner beeindruckend und stehen immerhin wieder auf Platz 2 der Tabelle. Der Rekordmeister agierte in Berlin allerdings mit einem stark auf Kante genähten Personal. Die Verletztensituation an der Säbener Straße ist weiter kritisch. Trainer Hansi Flick hat deshalb dringend um Neuverpflichtungen gebeten – bislang blieb es allerdings bei diesem frommen Wunsch.

Flick möchte Geduld beweisen

Flick hat sich bereits mehrfach öffentlich zu der Spielersuche der Münchner geäußert und dabei keinen Zweifel daran gelassen, dass das Warten an seinen Nerven zerrt. Deshalb bekam er sogar einen Tadel von Sportchef Hasan Salihamidzic, der solche Themen lieber „intern bespricht.“ Dies ist inzwischen geschehen, weiß Flick zu berichten. Nun sei „eine ganze Woche Zeit.“ Fans, Verantwortliche und die Mannschaften sollten „schauen, was dabei rumkommt.“ Flick möchte als Geduld beweisen. Dieser gute Vorsatz könnte alsbald belohnt werden. Laut „Sport1“ sind die Bayern mit einem Spieler „sehr weit.“ Allerdings nennt der TV-Sender weder Namen noch Position.

Kühn ist einer für die zweite Mannschaft

Dabei handelt es sich nicht um Nicolas Kühn. Der deutsche Juniorennationalspieler kommt zwar für den Rest der Saison auf Leihbasis von Ajax Amsterdam nach München. Hier soll der 20-Jährige aber die zweite Mannschaft und nicht das erste Team verstärken. Vereinfacht gesagt soll Kühn erst einmal beweisen, dass er das Zeug für die Bayern hat.

Insbesondere in der Verteidigung ist jedoch eine Soforthilfe gefragt. Die wohl heißesten Kandidaten sind Thomas Meunier (PSG) und Dodo (Donezk). Zu der Frage, wie ernst das kopulierte Interesse der Münchner ist, gab es in den letzten Tagen allerdings stark widerstreitende Meldungen.

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